Hypnose Glossar

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T

Trance

Einfach ausgedrückt ist der Mensch mindestens zweimal täglich in Trance. Morgens beim Aufwachen und abends beim Einschlafen. Es ist ein Zwischenzustand zwischen dem Wachzustand und dem Schlafen. Beide Zustände lösen die Trance komplett auf.

Genauer betrachtet gibt es verschiedene Arten und Tiefen der Trance. Man kann die Tiefe einer Trance auf einer Skala von 1 bis 10 aufteilen. 10 bedeutet besonders tief und 1 besonders flach.

Einfacher ist es von einer flachen Trance (1-3), von einer mittleren Trance (4-7) und von einer tiefen Trance (8-10) zu sprechen.

Eine flache Trance ist schnell auch im Alltag entstanden. Tagträumen, entspannen, Buch lesen, Film oder TV ansehen, einem spannenden Gespräch oder einer Aussage zielgerichtet folgen.

Eine mittlere Trance tritt im Laufe einer anhaltenden flachen Trance ein. Im Rahmen einer Hypnosesitzung ist dieser Zustand der Zustand, der noch für bewusstes Wahrnehmen und Kommunizieren steht. Dieser Zustand ist der Zielzustand einer Standard-Hypnosesitzung. Eine tiefe Trance tritt bei anhaltender mittlerer Trance ein. Eine tiefe Trance kann dann sinnvoll für die Hypnose genutzt werden, wenn keine direkte Kommunikation mehr stattfinden und suggestiv gearbeitet werden soll. Viele Klienten erwarten, dass immer eine tiefe Trance in einer Hypnosesitzung hergestellt wird. Die Aufklärung im Anamnesegespräch verhindert unnötige „Enttäuschung“.